Der Smart Package Manager ist eine Software, die bei vielen Linux-Distributionen die Verwaltung und Installation von Software-Paketen übernehmen kann.
Da der Smart Package Manager auf dem jeweiligen distributionseigenen Format und Mechanismus aufbaut (rpm, deb, Slackware; yum, APT, Urpm), eignet er sich, um eine einheitliche Oberfläche für die Softwareverwaltung quer über viele Distributionen zu präsentieren, ohne die Konfiguration zu verändern.
Der Smart Package Manager zeichnet sich durch eine komfortable Auflösung von Paket-Abhängigkeiten aus. Dies ermöglicht ihm ein effizienteres Vorgehen als viele andere Lösungen. Laut Eigenaussage der Entwickler arbeitet das Computerprogramm dabei besser als die vergleichbaren Programme Urpm, yum und APT. Dabei kann er auch auf Repositories zugreifen, die für andere Paketmanager bereitgestellt werden.
Quelle: Wikipedia
Lokale Repositiories einrichten
Um nicht ständig das Internet bei Installation oder Updates zu bemühen, kann es sich lohnen einen lokalen FTP-Server als Datenschleuder einzusetzen. Um smart diese Verzeichnisse bekannt zu geben, kann man eine einfache Textdatei mit den Channelinformationen einsetzen.
Das Format für ein lokales Repository mit den OSS, non-OSS und Updates kann man folgendem Schnippsel entnehmen.
[foo oss] type = rpm-md name = foo OSS disabled = no baseurl = ftp://foo.server/pub/oss/suse [foo non-oss] type = rpm-md name = foo non-OSS disabled = no baseurl = ftp://foo.server/pub/non-oss/suse [foo update] type = rpm-md name = foo non-OSS disabled = no baseurl = ftp://foo.server/pub/updates
smart gibt man mit folgendem Befehl die neuen Channels bekannt. Hier lohnt es sich, diese Information auf dem FTP-Server zu kopieren und diese als Quelle smart anzugeben
smart channel --add ftp://foo.server/pub/channels.txt
Um das Update-Verzeichnis aktuell zu halten, kann man sich rsync bedienen.